Feuerwehrhaus Warsingsfehn – jetzt muss es sehr schnell weitergehen!

Baumaßnahme in Warsingsfehn muss unverzüglich weitergehen und schnellstmöglich fertiggestellt werden!

Nach dem Stopp der Baumaßnahme am Feuerwehrhaus Warsingsfehn haben sich die SPD-Ortsratsmitglieder und der Ortsvereinsvorstand vor Ort darüber informiert, wie die Feuerwehr Warsingsfehn derzeit in den Containern beim Klärwerk untergebracht ist. Von außen könnte man zunächst meinen, dass dort doch zahlreiche Container für die Feuerwehr zur Verfügung stehen. Schaut man jedoch in die Container, fällt einem sofort die drangvolle Enge auf. Wie es dort aussehen mag, wenn sich im Einsatzfall rund 20 bis 30 Feuerwehrkameraden*innen in aller Eile umziehen müssen, kann man sich gar nicht vorstellen. Die Fahrzeuge stehen draußen und müssen erst aufgeschlossen werden, bevor sie nacheinander durch ein nicht sehr breites Tor zur Einsatzstelle eilen. Da bleibt es nicht aus, dass einige wertvolle Minuten verloren gehen.

Sicher lässt sich dies derzeit nicht vermeiden, da es keine Alternative gibt. Aber die Fahrzeuge leiden jetzt schon und müssen, bevor der Winter anbricht, unbedingt wieder in eine Fahrzeughalle. Und auch für die Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, die ihren Dienst immerhin ehrenamtlich verrichten, ist dieser Zustand eigentlich unzumutbar. Deshalb war es, bei allem Verständnis für den Unmut über die hohen Mehrausgaben, eigentlich unverantwortlich, hier einen Baustopp zu beantragen. Dadurch sind inzwischen schon über zwei Wochen verloren gegangen, zulasten der Feuerwehr. Dabei hat die Feuerwehr an den Kostensteigerungen keinen Anteil. Sie hat nie Wünsche geäußert, sondern immer konstruktiv und mit großer Sparbereitschaft an den Planungen mitgearbeitet, wie die Vertreter der Feuerwehr betonten.

Deshalb fordert die SPD Warsingsfehn, dass der Bau sofort weitergeht und so schnell wie möglich fertiggestellt wird. Nicht nur die teuren Fahrzeuge und Geräte müssen so bald wie möglich wieder sachgerecht untergebracht werden, auch die ehrenamtlich tätigen Feuerwehrkameradinnen und –kameraden dürfen erwarten, dass ihnen ein Feuerwehrhaus zur Verfügung steht, damit sie ihren ehrenamtlichen Dienst zum Wohle der Bevölkerung wieder voll ausüben können. Bei der Besichtigung wurde den SPD-Mitgliedern deutlich, dass nur in einem Gebäude für Mensch und Gerät eine optimale Einsatzvorbereitung gewährleistet ist. Zudem ist zu befürchten, dass eine weitere Bauunterbrechung nur zusätzliche Kosten verursacht.