Kürzlich wurde in einer gemeinsamen Sitzung des Bauausschusses und des Ausschusses für öffentlichen Sicherheit über die aktuelle Planung der Feuerwehrgerätehäuser in Jheringsfehn und Veenhusen gesprochen. Gruppenvorsitzender der SPD/FDP Carsten Janssen zeigte sich mit dem Ergebnis der Sitzung zufrieden. Er bedauerte, dass die Gemeinde den eigentlichen Fahrplan, alle Feuerwehrgerätehäuser zu sanieren oder neu zu bauen, zuletzt nicht mehr konsequent verfolgt hatten. Oldersum ist bereits vor Jahren neu gebaut worden, hier stehen in Zukunft bereits Erweiterungen an. Das Feuerwehrgerätehaus Warsingsfehn ist inzwischen kurz vor der Fertigstellung.
Weitere Planungen waren bisher nicht bedauerlicherweise nicht weiterentwickelt worden. Umso zufriedener zeigt sich die SPD/FDP-Gruppe jetzt, dass bei zwei Feuerwehren, die ähnlich strukturiert sind, Jheringsfehn und Veenhusen, die Planungen beschleunigt werden. Da beide Ortswehren ähnlich aufgebaut sind und sich auch die Aufgaben gleichen, werden für beide Wehren baugleiche Feuerwehrgerätehäuser geplant und gebaut. Auf diese Weise spart man Zeit und Geld. Carsten Janssen betont, wie wichtig es, ist hier Zeit einzusparen. Beide Wehren benötigen neue Feuerwehrfahrzeuge, die in den bisherigen Fahrzeughallen nicht untergebracht werden können, da diese zu klein sind. Auch das Material der Feuerwehr kann in den derzeitigen Gerätehäusern nicht vollständig gelagert werden und muss deshalb zum Teil privat untergebracht werden. Das macht deutlich, dass es hier einen dringenden Handlungsbedarf gibt. Auch bei den Feuerwehren Hatshausen und Neermoor besteht ein Bedarf für Neu- oder Erweiterungsbauten. Es lassen sich aber nicht alle Maßnahmen gleichzeitig erledigen.
Die SPD/FDP-Gruppe ist froh, dass mit den Planungen für die Feuerwehrgerätehäuser ein Anfang gemacht ist und die Verwaltung die Bauanträge einreichen kann. Sie erwartet, dass bald mit der ersten Baumaßnahme begonnen wird. Man lobte die neue moderne Bauweise, die eine Trennung der Geschlechter und eine schwarz-weiß-Trennung (vor und nach dem Einsatz) ermöglicht. Hier wird man der Gesundheit der Kameradinnen und Kameraden gerecht.