Pressemitteilung des SPD Ortsvereins Jheringsfehn

Am 16. Mai fand im Gasthuus des Bürger- und Heimatvereins Jheringsfehn nach der Pandemie eine Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Jheringsfehn statt. Als Gast war der Landtagsabgeordnete Nico Bloem anwesend.

Nico Bloem ehrte hierbei die langjährigen Mitglieder Berta Lehmann (50 Jahre), Holger Schneider (50 Jahre) und Conrad Salge (55 Jahre). Sie erhielten aus seiner Hand die Ehrenurkunden. Die geehrten Mitglieder haben in den Jahren kommunale Mandate und Funktionen in der Partei übernommen. Berta Lehmann war Mitglied im Ortsrat Jheringsfehn und Beisitzerin im Vorstand des OV Jheringsfehn. Holger Schneider war Mitglied im Kreistag Leer, im Gemeinderat Moormerland und im Ortsrat Warsingsfehn. In Warsingsfehn war er außerdem Ortsbürgermeister. Conrad Salge war Mitglied im Gemeinderat und hat erfolgreich die Finanzen des OV Jheringsfehn geführt. Der Vorsitzende Johann Hartema überreichte ihnen außerdem ein Präsent.

Für seine 40-jährige Mitgliedschaft wurde Johann Hartema durch das Vorstandsmitglied Jürgen Köpke geehrt. Er verwies auf die vielfältigen Aufgaben im Gemeinderat, Ortsrat, als Ortsbürgermeister und in der Partei, die Johann Hartema in dieser Zeit übernommen hatte.
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden weiter geehrt: Arnold Eyhusen, Günther Lis und Johann Boelsems. 35 Jahre sind Elisabeth und Heinrich Trömpert in der Partei. Auf eine 30-jährige Mitgliedschaft kann Jürgen Köpke zurückblicken. Weiter wurden geehrt Heinz Saathoff und Hermann Tennhoff für 25 Jahre, Thomas Buss und Stefan Homeier für 15 Jahre und Eelke Smit und Wilhelm Vryze für 10 Jahre Mitgliedschaft in der Partei.

Neben den Ehrungen wurden Ursula Hoffmann Köpke als Delegierte und Jürgen Köpke als Ersatzdelegierter für die Kreisdelegiertenkonferenz zur Europawahl gewählt.

Anschließend gab Nico Bloem einen ausführlichen Bericht seiner bisherigen Tätigkeit im Landtag. Als Mitglied im Umweltausschuss, dem Zukunftsausschuss für die Region, hat er die Taskforce Energiewende mit auf den Weg gebracht. Weiter wies er daraufhin, dass die beschlossene Windflächenpotentialstudie günstig für den Landkreis Leer ausgefallen ist. Es sollen jedoch im Landkreis Leer mehr Flächen ausgewiesen werden als notwendig.

Gleich zu Beginn hat der Landtag, angestoßen durch die SPD-geführte Landesregierung, ein Milliardenprogramm zur Abfederung der Pandemiefolgen auf den Weg gebracht. Hierbei haben in der Region u.a. kleine und mittlere Betriebe sowie Sportvereine profitiert. Die Gefahrenzulage für die Polizei und die Schulgeldfreiheit im beruflichen Bereich wurde ebenso umgesetzt.

In der sehr regen Diskussion wurden Maßnahmen zur Abwendung der Klimakrise angesprochen. Nico Bloem verwies dabei auf seine Forderung in seiner Landtagsrede zur Photovoltaik, dass die notwendigen Technologien hierfür künftig in Niedersachsen produziert werden müssen. Die Investitionen im privaten Bereich müssen nach seiner Auffassung gerade im ländlichen Bereich sehr sozial abgefedert werden. Hier ist auch an eine Förderung in Abhängigkeit von den jeweiligen Einkommen zu denken. Gerade ältere Bewohnerinnen und Bewohner im ländlichen Raum verfügen nicht über ein ausreichendes Vermögen hierfür. Die SPD-geführte Landesregierung hat hierzu entsprechende Vorschläge unterbreitet.

Wegen der prekären Verhältnisse bei Versendern ist ein Antrag von Nico Bloem für eine Initiative der Landesregierung im Bundesrat, der in Zusammenarbeit mit dem SPD-Wirtschaftsminister Olaf Lies entwickelt wurde, durch den Landtag beschlossen worden.

Für ihre langjährige Mitgliedschaft in der SPD wurden durch Nico Bloem (o.l.) und Johann Hartema (o.r.) Berta Lehmann (50 Jahre), Holger Schneider (50 Jahre) und Conrad Salge (55 Jahre) geehrt.

Nico Bloem mit den weiteren geehrten Mitgliedern mit (v.l.n.r.): Nico Bloem, Johann Hartema (40 J.), Günther Lis (40 J.), Heinz Saathoff (25 J.), Wilhelm Vryze (10 J.), Holger Schneider (50 J.), Thomas Buss (15 J.), Eelke Smit (10 J.) und Jürgen Köpke (30 J.). Es fehlen Johann Boelsems (40 J.), Arnold Eyhusen (40 J.), Elisabeth und Heinrich Trömpert (35 J.), Hermann Tennhoff (25 J.) und Stefan Homeier (15 J.)